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Personenschutz

PRCD-S Stromverteiler

  • Eingang: CEE Stecker 400 V, 16 A, 5-polig
  •                2 m H07RN-F 5G2,5 schwere Gummischlauchleitung 
  • Ausgang: 4x Schutzkontaktsteckdosen 230 V, 16 A
                    2x CEE Steckdosen 400 V, 16 A, 5-polig
  • Absicherung: 1x FI-Schutzschalter 40 A, 30 mA, Typ A
  • 1x Schutzleiterüberwachungsmodul
  • robustes Vollgummigehäuse
  • Abmessungen (LxBxH): 400x400x330 mm
  • Gewicht: 7,9 kg
  • IP44: fremdkörper- und spritzwassergeschützt

Ausführungen

PRCD-S Stromverteiler VPE Art.-Nr.
400 V / 16 A / 30 mA 1 45416

 

Details

Sicherheit

Geprüft nach
DIN VDE 0661:1988-04
DIN VDE 0620
DIN EN 50525-2
EN 60309

Technische Daten

400 V, 16 A, max. 11 kW 
Bemessungsfehlerstrom 30 mA
Auslösezeit <30 mS

Verwendung


Wie funktioniert ein PRCD-S?
Beim Versuch den PRCD-S einzuschalten wird die Verdrahtung der Zuleitung geprüft. Nur bei einwandfreier Verdrahtung kann der PRCD-S eingeschaltet werden. Erst danach kann das angeschlossene Gerät in Betrieb genommen werden. Mit dieser Funktion verhindert der PRCD-S Unfälle, die durch fehlerhafte Elektroinstallationen, wie z. B. einen fehlenden Schutzleiter, verursacht werden. Solche Fehler sind in der Regel nur durch eine genauere Untersuchung erkennbar und somit besonders gefährlich. Diesen Schutz bietet ein PRCD-S nur, wenn er ohne Handschuhe, also mit direktem Hautkontakt, eingeschaltet wird, da während des Einschaltvorgangs eine Messung des Erdpotentials durch den Körper des Benutzers durchgeführt wird. Während des Betriebes des elektrischen Verbrauchers übernimmt der PRCD-S die Funktion eines Fehlerstromschutzschalters und schützt den Anwender so gegen gefährliche Ströme, welche durch defekte elektrische Betriebsmittel verursacht werden können. Darüber hinaus verfügt der PRCD-S über eine Unterspannungsauslösung. Diese verhindert, dass sich Geräte, wie z. B. Trennschleifer, nach einem Stromausfall selbständig wieder einschalten, sobald Strom wieder verfügbar ist.

Wieso wir die Nutzung dringend empfehlen?
Das Institut zur Erforschung elektrischer Unfälle (BG ETEM) zählte 2018 mehr als 3800 Elektrounfälle. Viele davon können durch die Nutzung eines PRCD-S vermieden werden. Um die Sicherheit speziell auf Baustellen zu erhöhen, hat die BG BAU daher eine Unfallverhütungsvorschrift verfasst, die besagt, dass: „Ein Unternehmen dafür zu sorgen hat, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel nur den elektrotechnischen Regeln entsprechend betrieben werden dürfen und dass festgestellte Mängel unverzüglich behoben werden müssen. Falls dringende Gefahr besteht, dürfen die mangelhaften Betriebsmittel nicht verwendet werden.“ Um dieser Vorschrift Folge zu leisten, nutzen Sie auf der Baustelle Leitungen mit eingebautem PRCD-S. Unternehmen und Arbeitnehmer sind damit auf der sicheren Seite, investieren direkt in die Gesundheit und sparen langfristig bares Geld.

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